Rückblick 2013 - irgendwie waren wir viel unterwegs...

So ein Jahr ist lang, doch im Normalfall sind wir früher so ein- bis zweimal im Jahr verreist. Doch irgendwie hat sich das in den letzten Jahren bei uns potenziert. Was mir ganz gut gefällt.
Ein kurzer Rückblick auf unser Reisejahr 2013:



























Den Jahreswechsel verbrachten wir am Scharmützelsee (ja, es gibt Seen mit solch seltsamen Namen...), besuchten den Spreewald und stießen um Mitternacht im heißen Wasser der Therme Bad Saarow mit einem Sekt an. Übrigens ein eine empfehlenswerte Art Silvester ganz entspannt zu verbringen.

Im März ging es dann nach Marokko, zuerst ins zauberhafte Marrakesch mit seinen alten Palästen über deren Dächern die Störche vor der Silhouette der schneebedeckten Gipfel des Atlasgebirges ihre Kreise ziehen...

hinein ins nächtliche Treiben auf dem Djemaa el fna mit seinen Garküchen, Schlangenbeschwörern und Gauklern...

über das Atlasgebirge hinweg ins Land der Kasbahs und Reich der Oasen mit teilweise archaisch anmutenden Ausblicken...


 in die fast unwirklich wirkende Wüstenlandschaft des Erg Chebbi...


um uns dann in Essaouira, der Stadt des Lichts, aus Marokko zu verabschieden. Eine Traumreise!

Im Mai begleitete ich eine Klassenfahrt in die Hauptstadt...

 im Juni besuchten wir die schöne Hansestadt Wismar...





















im Juli ging es für zwei Wochen ins verzauberte Wales mit seinen grandiosen Landschaften...

den Burgen, wie aus dem Bilderbuch...
























und den pittoresken kleinen Hafenstädtchen mit ihren knallbunten Fassaden.
























Ein kleiner Abstecher nach Oxford, um Christchurch zu besichtigen...
























vor allen Dingen die Halle, die als Vorbild für die Harry Potter-Verfilmung diente.
























Im September dann noch einmal das verregnete Paris...

 und das sonnige Versailles...

mit dem grandiosen und wie immer vollem Spiegelsaal.
 























Eine kurze Reise noch nach Kühlungsborn, wo die Fahrt mit der oder dem Molli zu den Highlights gehörte...

und zu guter letzt im Dezember der Besuch des mittelalterlichen Weihnachtsmarktes in Telgte.
Was für ein Jahr! Mal sehen wohin uns das nächste verschlägt...
Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Auf ein tolles 2014!


























Hamburg entdecken - Hamburger Unterwelten

Viele Städte haben ja unterhalb des Erdbodens noch zusätzliche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Spontan fallen mir dazu die Katakomben in Paris mit ihrem morbiden Charme ein oder auch die in Rom, das fast komplett unterhöhlt sein soll. Auch in Berlin sind wir bereits einmal tief in die Erde hinabgestiegen, nämlich im Zuge einer Führung der Berliner Unterwelten, die uns ziemlich beeindruckt hat.
Tja, und auch Hamburg hat seine Unterwelten. Und wie es so oft ist, man braucht erst einen Besuch, um in seiner eigenen Stadt solche Dinge zu besichtigen.
Wusstet ihr, dass es unter dem Hamburger Hauptbahnhof einen Atomschutzbunker gibt? Nein? Ich auch nicht. Doch tatsächlich gehört dieser zu den seltsamen Blüten, die der kalte Krieg in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts hervorgebracht hat.

Ursprünglich während des zweiten Weltkrieges erbaut für durchreisende Bahngäste, geriet die dreistöckige Anlage nach dem Krieg ertstmal in Vergessenheit. Doch nachdem sich die Fronten zwischen Ost und West verhärteten und jede Seite aufrüstete, was das Zeug hielt, versah man den alten Luftschutzbunker mit modernen Drucktüren und Lüftungs-, Filter-, Notstrom- und anderen Versorgungsanlagen.
Wer heute im Zuge einer geführten Besichtigung durch diese Räume schreitet, fühlt sich versucht irritiert den Kopf zu schütteln angesichts der seltsamen Vorkehrungen, die damals für den Fall eines Atomangriffes getroffen wurden. Als wäre das ganze eine vorübergehende Angelegenheit, die für einen kurzen Zeitraum ausgesessen hätte werden müssen.
Der Bunker war für 2700 Menschen ausgelegt, ein Zählgerät hätte verhindert, dass sich mehr Menschen in den Bunker  flüchten. Es gab 900 Liegen sowie 1800 Sitze mit Gurten, um der Verletzungsgefahr bei Erschütterungen vorzubeugen. Jede Person sollte folgende Ausstattung erhalten: Trinknapf, Suppenschüssel, Metallöffel, 2 Rollen Klopapier, Handtuch, Decke und eine Plastiktüte, um die Sachen zu verstauen.
Es gab auch Vor- sichts- maß- nahmen: keine Türen vor den Toilet- ten, keine Messer oder Gabeln und statt Glasspiegel Plastikspiegel, damit sich niemand mit irgendwelchen Scherben selber umbringt. Schon irgendwie strange!
Außerdem sollte eine eigene Wasserversorgung über einen 118
Meter tiefen Brunnen erfolgen. Der Bunker war für einen vierzehntägigen Aufenthalt gedacht. Danach? Irgendwie schien man davon auszugehen, dass danach alles wieder in Ordnung sei.
Während der Führung des Vereins Hamburger Unterwelten, für die 7 Euro zu bezahlen sind und eine Voranmeldung erforderlich ist, erfährt man viel Wissenswertes über die Geschichte des Bunkers und auch über die technische Anlage. Die Tour dauert etwa 100 Minuten und irgendwie waren wir danach froh, als wir wieder im hier und jetzt über der Erde angekommen waren.




























Lichter-Weihnachtsmarkt in Telgte

Es ist wieder die Zeit der Weihnachtsmärkte. In den Städten schiebt man sich an bunt beleuchteten Buden vorbei mit dem beständigen Geruch von Glühwein, Eierpunsch, Mandeln und Würstchen in der Nase. Im engen körperlichen Kontakt mit anderen Weihnachtsmarktbesuchern. Und natürlich kann man alles mögliche kaufen. Soll man ja auch. Meist Dinge, die man gar nicht braucht. Die aber oft wirklich wunderschön aussehen.




















Eigentlich sind solche Weihnachtsmärkte nicht wirklich meins und ich vermeide es sie zu besuchen. Aber trotzdem machen wir uns am letzten Freitag, während der Orkan Xaver langsam seinem Sterben entgegen
sieht, auf den dreihundert Kilometer langen Weg von Hamburg nach Telgte, um einen Weihnachts- markt zu besuchen. Einen ganz Besonderen. Nämlich den mittel- alterlichen Lichter-Weihnachtsmarkt. Vielleicht hat der eine oder andere meinen Post über das Mittelalterliche Phantasie Spectaculum gelesen. Bis vor zwei Jahren wurde dieser Weihnachtsmarkt auch vom MPS veranstaltet und auch jetzt wird dieser besondere Weihnachtsmarkt
weiterhin von dort unterstützt. Im letzten Jahr wurde er sogar zum schönsten Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt Deutschlands gewählt. Und ich glaube tatsächlich, das ist er auch.
Wir waren in einem Hotel-zimmer in der Nähe unterge- kommen und machten uns bereits am Freitag- abend auf den Weg zum Veranstaltungsgelände, der Planwiese. Stellt euch bitte keine
einfache Wiese vor. Umrahmt und durchzogen von riesigen Pappeln hat das Gelände auch so schon einen besonderen Zauber.
Sämtliche Bäume werden durch tausende Lichter verziert und angestrahlt, ebenso erstrahlt das gesamte Gelände in einem Meer aus hunderttausenden von kleinen Lichtern, Fackeln und Feuern.
Es ist ziemlich kalt an diesem Freitagabend, so dass wir uns gegen die mittelalterliche Bekleidung entscheiden und für neuzeitliche wärmende Sachen. Nur unsere Trinkhörner nehmen wir mit. Freitags spielt noch keine
Musik auf dem Gelände, es sind auch noch keine Gauckler unterwegs und so zahlt man auch keinen Eintritt.









Unter unseren warmen Stiefeln raschelt das Herbstlaub, während wir zwischen den Ständen herumschlendern, es sind nicht so viele Besucher dort. An der Drachenschenke lassen wir uns heißen Met in unsere Trinkhörner geben und plaudern ein wenig mit der netten, frierenden Bedienung, die uns erzählt, dass es Freitags meist nicht so voll ist. Wir plaudern auch nett mit dem schottisch anmutenden
Whiskyverkäufer vom Pech-lein und probieren natürlich von seinen erlesenen Sorten. Danach ist uns tatsächlich richtig warm. Wir setzen uns ans Feuer zu drei jungen Männern mit nackten Beinen und Schottenröcken, die Musik machen, weil sie Spaß daran haben. Schmunzeln über ihr Lied einer fetten Elfe, das sie unter anderem zum besten geben, während die Gitarre reihum von einem zum anderen wandert. Die Atmosphäre ist ungezwungen und irgendwie scheint hier alles zusammen zu passen. Es ist einfach schön in der Dunkelheit am Feuer zu sitzen, den Stimmen zu lauschen und den stiebenden Funken nachzusehen. Irgendwann zückt ein Zuhörer seinen Hut, sammelt für die Musiker und holt ihnen ein paar Humpen Bier vom Stand.




















Nachdem wir noch eine interessante und wohlschmeckende Kakaokreation in Gisis Kuhmilch- und Kakaokaschemme zu uns genommen haben und bei der Knobeley eine Weile versucht haben eine tönerne Flasche aus ihrer vertrackten Umhüllung zu befreien, beschließen wir, dass es für heute genug ist.
Der Samstag beginnt mit einem guten Frühstück im Hotel und leichtem Nieselregen. Wir nutzen den Tag für einen Ausflug in die münsterliche Vorweihnachtshektik, flüchten von dort aber nach ein paar Stunden zurück ins beschauliche Telgte. Da wir Hunger haben und es in dieser typisch deutschen Kleinstadt um 15 Uhr kein offenes Restaurant mehr gibt, bestellen wir uns etwas in einem Dönerladen. Der erste Dönerladen übrigens, in dem im Fernsehen ein US-Sender läuft mit der Liveübertragung eines christlichen Predigers. Schon ein wenig, sagen wir, unerwartet.
Am Abend machen wir uns dann wieder auf zum Lichter-Weihnachtsmarkt. Schon von weitem hören wir den Klang der
Dudel- säcke. Es ist deutlich voller und wegen der Musik kostet es heute fünf Euro Eintritt, die wir gerne zahlen. Saltatio Mortis stehen auf der Bühne, davor, dichtgedrängt, eine Menschenmenge, zu
der wir uns gesellen. Heute geht es hier deutlich ausgelassener zu. Doch der besonderen Stimmung, die über dem Gelände liegt, tut das keinen Abbruch. Man steht ein wenig länger an, um Getränke zu besorgen, kommt
dafür aber unweiger- lich mit anderen Besuchern ins Gespräch. Es ist einfach schön hier.  Der Nikolaus, der uns übrigens sehr an den Whiskyverkäufer vom Pech-lein erinnert, hat ein gefülltes Säcklein für die Kinder dabei und auf der Bühne gibt es mehrmals am Tage eine Feuershow.
Wir schaffen es an der Drachenschenke noch einmal zwei heiße Weihnachtsmet in unsere Trinkhörner zu füllen, setzen uns ein wenig ans Feuer und schlendern dann eine Weile über das Gelände. Es liegt ein leichter Nebel über dem Platz, der von den Lichtern angestrahlt ein wenig Mystik verbreitet. Die Temperatur ist deutlich angenehmer als gestern, ich habe nicht einmal kalte Füße.
Rechtzeitig zum Nachtkonzert von Saltatio Mortis finden wir uns wieder vor der Bühne ein. Für alle Neugierigen hier eine Kostprobe der etwas anderen Musik:

Vielleicht nicht unbedingt etwas für jedermann, aber auch bei der mittelalterlichen Musik gibt es sehr unterschiedliche Stilrichtungen.
Nach dem Nachtkonzert leert sich das Gelände. Wie gestern nehmen wir unseren letzten Trunk an Gisis Kaschemme, eine "hot scottish grandma", bestehend aus heißer Milch, Loch Lomond Whisky und Eierlikör. Very special, wie auch die anderen Milch- und Kakaokreationen, von denen einige den Zusatz fünf unterschiedlicher Alkoholika beinhalten. Dem ein oder anderen Besucher sieht man inzwischen an, dass sie an dieser oder einer anderen Kaschemme schon ein wenig länger verweilt haben. Doch alle sind so friedlich, wie es in der Vorweihnachtszeit zu erwarten ist.
Als wir das Gelände über die Fußgängerbrücke über die Ems verlassen, steht für mich fest:
dieser Weihnachtsmarkt ist fortan mein Lieblingsweihnachtsmarkt!






Ein kurzer Ausflug nach Münster

Am letzten Wochenende waren wir in Telgte. Um den mittelalterlichen Lichter-Weihnachtsmarkt zu besuchen. Da wir aber nicht von morgens bis abends auf dem Weihnachtsmarkt umherstreifen wollten, noch dazu an mehreren Tagen, haben wir gedacht: Machen wir mal einen Ausflug nach Münster.
Was fällt uns zu Münster ein? Als erstes natürlich der leicht schräge, ein wenig skurrile Tatort. Mit dem Ermittler Frank Thiel, dessen Herz ewig dem FC St. Pauli gehört und dem wunderbaren Gerichtsmediziner Boerne, der sich selbst für eine geniale Koryphäe hält. Tja, und da hört es auch schon auf mit unserem Wissen über Münster. Irgendwo hatten wir mal gehört, dass Münster eine schöne Altstadt haben soll. Das wollten wir dann mal überprüfen.
Es nieselt, als wir uns so wenig vorbereitet auf den Weg nach Münster machen. Fünfzehn Kilometer liegt es von Telgte entfernt.
Das erste, was uns auffällt sind die wenigen Parkplätze. Nachdem wir die Altstadt einmal umkreist und ganz oben in einem Parkhaus am Hauptbahnhof noch ein Plätzchen gefunden haben, ist das zweite was uns auffällt die gigantische Masse an Fahrrädern. Jeder der 291.000 Einwohner muss mindestens eins haben. Oder mehrere. Es gibt tatsächlich eigene Parkhäuser dafür. Dort werden die Fahrräder sogar übereinander eingeparkt. Der Wahnsinn!

Die Altstadt selber ist überschaubar, insofern kann man vom Parkhaus aus alles gut zu Fuß erreichen. Skurrile Typen gibt es hier übrigens auch außerhalb des Tatortes, aus einem Fenster im ersten Stock eines Wohnhauses grüßt weihnachtlich geschmückt Jan Klapperbein.
Als drittes fällt uns dann auf, dass wir lange nicht mehr an einem Samstag im Advent unterwegs waren. Es ist unglaublich voll. Wahrscheinlich erledigen grad alle Einwohner Münsters ihre Weihnachtseinkäufe, nachdem sie ihre Fahrräder ordnungsgemäß abgestellt haben und darüber hinaus überschwemmt eine Welle Touristen aus den verschiedensten Ländern der Welt die diversen Münsteraner Weihnachtsmärkte. Na, ob das heute so eine gute Idee war?
Egal! Unser erster Weg führt uns zur Touristeninfo mit der Frage, was man in Münster mit ein paar Stunden so am besten anfängt. Die gute Dame schickt uns mit ein paar Unterlagen ausgestattet auf einen Stadtrundgang. Anfangen sollen wir am St. Paulus-Dom, da dort um Punkt zwölf die astronomische Uhr aus dem 16. Jahrhundert ihr tägliches Glockenspiel mit Figurenumgang ertönen lässt.













Wir also los. Und? Wo würdet ihr so ein Glockenspiel suchen? Richtig, draußen am Turm. Doch da spielt leider gar nichts. Erschwert wird unsere Suche durch den Markt, der auf dem kopfsteingepflasterten Domplatz stattfindet. Er lässt uns im Zick-Zack laufen und behindert die Sicht. Irgendwo schlägt es dann schließlich zwölf, aber wir sehen nichts.
Können wir auch draußen nicht. Die Uhr befindet sich nämlich im Inneren des Doms. Was leider in dem Stadtführer der Touristeninformation nicht ersichtlich ist. Schade! So haben wir Figurenumgang, Glockenspiel und Erklärungen verpasst. Doch die Uhr ist auch ohne das alles durchaus eindrucksvoll.
Das restliche Innere des romanischen Doms finden wir dann eher schlicht und wenig spektakulär, lediglich die sehr modern anmutenden Buntglasscheiben  beeindrucken uns.
Also gehts zurück in die Altstadt zum Prinzipalmarkt der historischen Hansestadt. Ja, Hansestadt. Steht tatsächlich in unserem
kleinen Stadtführer. Ich habe ja immer gedacht Hansestädte lägen am Wasser, aber da bin ich schon in Lüneburg eines besseren belehrt worden. Die Häuser mit ihren Gotik- oder
Renaissancegiebeln sind wirklich ein schöner Anblick, allerdings können wir uns wenig darauf konzentrieren, wegen der Menschenmassen, die hier unterwegs sind. Man kommt nur slalommäßig vorwärts. Bei der Suche nach einer Möglichkeit einen Kaffee im sitzen zu trinken, stoßen wir auf einen Straßenmusiker, der in die Sammlung skurriler Typen passt, die uns hier so über den Weg laufen. Apropos Straßenmusiker, davon gibt es hier eine Menge, die trocken in den Arkadengängen stehen und ihre ganz eigene Musik zum besten geben. Sehr schön!
Auch der heilige Nikolaus ist hier in ziemlich zerrissenem Outfit mit einem vollgemüllten Fahhrad mit Anhänger und Ghettobluster einen Tag zu spät noch unterwegs. Wer möchte, kann sich mit ihm fotografieren lassen.
Es gibt auch Kutschen ohne Pferde hier, mit denen man eine Rundfahrt machen kann. Keiner kann sagen, dass es in dieser Stadt an Ideen mangelt.
Nur an Cafés mit Sitzplätzen mangelt es hier heute. Bei Starbucks finden wir dann noch ein Plätzchen, trinken einen Kaffee und beschließen uns auf den Rückweg nach Telgte zu machen. Es ist einfach zu voll hier. Unser Fazit: Münster ja, aber nicht an einem vorweihnachtlichen Samstag. Lieber irgendwann noch einmal im Frühling mit dem Fahrrad.