Namibia 8 - der westliche Etoshapark - Tierbegegnungen

Nach dem Frühstück stellt sich heraus, dass das Kreditkartengerät auch hier nicht funktioniert. Es dauert eine ganze Weile bis sich ein Formular findet, mit dem die Abbuchung ebenfalls authorisiert wird.
Dann verlassen wir auch das Camp Kipwe (http://mischas-reisen.blogspot.de/2015/06/namibia-7-damaraland-auf-der-suche-nach.html) und es geht weiter zum westlichen Teil des Etoshaparks, der bis vor einiger Zeit Touristen gar nicht zugänglich war. Als Gast des Dolomitecamps darf man aber über das Galton Gate inzwischen auch diesen Teil befahren.Wir kommen recht schnell durch und erreichen das Gate bereits  gegen Mittag.
Hier ist wirklich nicht viel los, lediglich ein weiteres Fahrzeug steht an der Abfertigung. Eine Dame begrüßt uns, dann folgt das übliche Prozedere. Formulare ausfüllen, Parkgebühr bezahlen, Map kaufen, noch schnell auf Toilette, da aussteigen innerhalb des Parks nicht erlaubt und auch nicht ratsam ist, und weiter gehts.
Es sind nur etwas über 40 Kilometer bis zum Dolomite Camp, aber mit anfänglicher Begeisterung halten wir natürlich bei jedem Tier, egal ob Zebra oder Vogel. Giraffen schauen aus dem dichten Gestrüpp, Zebraherden sperren die Straßen und links und rechts der holperigen Piste sehen uns die Springböcke skeptisch hinterher.
Irgendwann, ich glaube nach zwei Stunden, kommen wir dann aber doch an. Das Dolomitecamp liegt oben auf einem Hügel, der Parkplatz ist allerdings ganz unten. So stehen wir erst einmal ratlos mit unserem Gepäck auf diesem einsamen, heißen Parkplatz und wissen nicht so recht weiter. Sollen wir nun unsere Koffer schultern und dort hochschleppen? Da werden wir ordentlich ins schwitzen kommen. Doch Hilfe naht. Von oben kommt so eine Art Golfcaddy angefahren, lädt das Gepäck und einen Teil von uns ein, bringt uns erst zur Rezeption und dann zu den auf den Hügel verstreuten Unterkünften.
Trotz Hügellage ist es wieder ungemein heiß, nichts mit einem frischen Lüftchen, die mit Zeltstoff verkleideten Unterkünfte verfügen weder über einen Ventilator, geschweige denn über eine Klimaanlage. Sie sind wirklich schön ausgestattet, aber hier kann man sich im Moment unmöglich aufhalten. Schade, denn der Blick vom Balkon auf die unter uns liegende Ebene ist grandios.
Also einmal kurz unter die Dusche hüpfen und dann den beschwerlichen Weg zum Pool antreten. In der Nachmittagshitze ist das bergauf- und ab nicht unbedingt eine Freude. Das Dolomite Camp ist auf jeden Fall nichts für Leute, die nicht gut zu Fuß sind.
Wir schaffen es aber bis zum Pool, das wirklich wunderschön ist, groß genug für ein paar Schwimmzüge, mit einem Panorama, das seinesgleichen sucht.
Dort verbringen wir den restlichen Nachmittag, wandern dann wieder zurück, was tatsächlich gut eine Viertelstunde dauert. Auf diesen Wegen haben wir übrigens einen absolut zuverlässigen und außerordentlich aufdringlichen Fliegenbegleitservice, eine wahre Freude! In stoischer Penetranz umsurren sie uns, egal wie sehr wir mit unseren Armen herumfuchteln. Sie sind auch deutlich ausdauernder, als wir in unseren Abwehrbemühungen, kleben an uns, als wären wir der Hauptgewinn einer Lotterie. Bestimmt geben wir für unbeteiligte Zuschauer ein herrliches Bild ab.
Als wir etwas später in der Bar ankommen, ebenfalls offen und mit großartiger Aussicht, fällt erstmal der Strom aus. Der Barkeeper schimpft, kriegt aber trotzdem die Getränke hin. Fürs Dinner kommen eine batteriebetriebene Lampe und Kerzen auf den Tisch, irgendwann ist der Strom dann wieder da. Wie es den Leuten in der Küche gelungen ist das Essen ohne Strom zuzubereiten, entzieht sich meiner Kenntniss. Aber es ist lecker, ich ziehe meinen imaginären Hut vor der Küchencrew.
Das Dolomitecamp hat keine Zäune, es liegt ungeschützt auf dem Hügel. In der Dunkelheit soll deshalb niemand zu Fuß zurück zu den Unterkünften. Das Golfcaddy holt uns am Restaurant ab und setzt uns an der Zuwegung zu den Häusern ab. Wie der gute Fahrer uns allerdings schützen soll, bleibt unklar, genauso warum auf dem Weg zum Haus plötzlich raubtierfreie Zone ist. Aber egal, gut ist, dass uns ein Weg erspart worden ist.
Wir schlafen gut diese Nacht, es kühlt sich tatsächlich ordentlich ab. Überall sind Moskitonetze vor den Öffnungen, wir lassen alles auf und ein netter Wind kühlt alles herunter. Irgendwo von tief unter uns lässt ein Tier sein nächtliches Gebrüll ertönen. Wir können es nicht einordenen. Es ist laut und klingt irgendwie nicht wirklich zufrieden.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen machen wir uns mit unserem Toyota Quantum auf, die Umgebung des Camps zu erkunden. Kaum biegen wir von der Zufahrtsstraße ab, sehen wir links im Gebüsch einige Löffelhunde. Putzige Tierchen, hat noch keiner von uns zuvor gesehen. Ein wenig erinnern sie mich mit ihren großen Ohren an Gismo aus dem Film Gremlins.
Wir sind ein paar Stunden unterwegs, sichten an den Wasserlöchern erneut Zebras, Springböcke und Oryxantilopen. Manchmal ist allerdings auch gar kein Tier zu sehen. Oder nur Vögel. Die auch toll sind, so wie die Gabelracke mit ihrem bunten Federkleid. Die Tiere sind hier noch ein wenig scheu, nicht so sehr an Touristen gewöhnt, da man diesen Teil des Parks erst seit wenigen Jahren befahren darf. Der westliche Teil des Parks unterscheidet sich auch landschaftlich vom südlichen und östlichen Teil des Parks. Hier ist die Erde rotbraun und die Landschaft hügelig.
Mitten auf der Piste entdecken wir eine Pantherschildkröte, die gemächlich ihres Weges zieht. Sie lässt sich von uns überhaupt nicht aus der Ruhe bringen.
An einem gut zu übersehenden Wasserloch lassen wir uns dazu hinreißen kurz unsere Schiebetür zu öffnen, um zu pieschen. Leider gibt es in diesem Teil des Parks nicht eine einzige Möglichkeit eine Toilette zu besuchen, das einzige andere eingezeichnete Camp auf der Etoshakarte entpuppt sich als  "for stuffmember only". Da gibt es durchaus noch Nachbesserungsbedarf, denn wirklich wohl war uns bei dieser Aktion nicht.
Kurz bevor wir das Dolomitecamp wieder erreichen, wartet erst ein Elefant am Wegesrand und dann noch ein zweiter, der so wunderbar mit rotem Staub bedeckt ist, als hätte er versucht sich wie die Himbafrauen zu schminken. Wir sehen ihn später noch einmal oben aus unserem Camp.
Die Mittagshitze verbringt wieder jeder auf seine Weise. Wir haben uns erneut in das herrlich erfrischende Pool verkrümelt und beobachten von dort oben die unter uns in der Ebene vorbeiziehende Elefantenherde. Das fühlt sich fast ein wenig dekadent an und ist doch so großartig.
Vor Sonnenuntergang fahren einige von uns zu dem unterhalb des Camps liegenden Wasserloch. Es gab vom Barkeeper den Tipp, dass sich dort Löwen aufhalten. Und tatsächlich! Da liegt nicht nur ein Löwenpärchen, sondern die beiden arbeiten auch noch begeistert an der Erzeugung von Nachwuchs. Was für ein Schauspiel!
Zum Abend fällt im Camp erneut der Strom aus, das scheint hier wohl ein Dauerzustand zu sein. Trotzdem klappt das mit dem Dinner genauso wie gestern, erstaunlich, wie die Angestellten das hier immer wieder hinkriegen. Wir sitzen danach noch ein wenig an der Bar, bevor wir uns, natürlich raubtiersicher, vom Caddy zu unseren Luxuszelten bringen lassen. Morgen gehts weiter. 170 Kilometer durch den Park sind zu schaffen bis zum Maincamp, dem Okaukuejo.









Namibia 7 - Damaraland - auf der Suche nach den Wüstenelefanten

Zeit auch Swakopmund und den Atlantik wieder zu verlassen. Alles über unseren Aufenthalt dort könnt ihr nachlesen unter: http://mischas-reisen.blogspot.de/2015/06/namibia-6-swakopmund-die-wuste-von-oben.html
Frühstück gibts bereits um 7 Uhr, nach dem Auschecken kaufen wir noch einmal einige Kanister Trinkwasser in Swakopmund und sind um halb neun schon wieder auf dem Weg. Die erste Strecke an der Küste entlang über die Salt Road ist noch asphaltiert, was für eine angenehme Abwechslung. Sonst hat die Strecke allerdings wenig abwechselndes zu bieten, Sand links und rechts des Straßenbandes, keine Erhebung, keine Pflanzen, keine Tiere. Nur Angler scheinen sich hier wohl zu fühlen, davon sind hier einige unterwegs.
Kurz hinter Hentiesbaai biegen wir auf die C 35, die uns von der Küste und der Teerstraße wegbringt. Bye, bye Asphalt, hello Piste! Obwohl wir es zuvor für unmöglich gehalten haben, schafft es die Landschaft hier noch eine Spur trostloser unter der fahlen Sonne zu liegen. Wer aber denkt, hier würde es kein Leben geben, der täuscht sich. Während einer Pinkelpause stören wir einige Geier auf, die sich zuvor intensiv ihrem Mittagsmahl, einem am Pistenrand liegendem Kadaver, gewidmet haben. Auch in so unwirtlichen Gegenden hat die Natur eine Überlebensstrategie.
Bei Uis tanken wir und selbst die Tankstelle, übrigens auch ein wichtiger Knotenpunkt, strahlt auf uns eine gewisse Trostlosigkeit aus. Nicht unbedingt eine Gegend, in der man bleiben möchte.
Dann aber ändert sich die Natur, es wird grüner, scheint reichlich geregnet zu haben, ab und an sehen wir sogar blühende Blumen am Wegesrand. Was wir außerdem sehen sind Straßenstände, an denen abwechselnd Frauen in Hererokleidung oder Himbatracht sitzen. Ob das wohl authentisch ist? Wahrscheinlich eher nicht. Trotzdem halten wir irgendwann neugierig, sind erneut am zweifeln, inwieweit hier ein Foto möglich ist und Sinn macht. Erstmal schauen wir, was die Damen so im Angebot haben. Eine Menge selbstgebastelter Püppchen und dergleichen, nichts was wir tatsächlich brauchen könnten. Aber eine Kalebasse fällt mir ins Auge, ein Gefäss aus der Hülle des Flaschenkürbisses. Das brauche ich zwar auch nicht, aber es hat etwas authentisches und nach dem Kauf dürfen wir auch fotografieren.
Wir biegen von der C 35 auf die D 2612, an der unsere nächste Lodge liegt, das Camp Kipwe. Die Landschaft wird wunderschön, gelbe Blumen blühen rechts und links am Weg. Plötzlich schreiten einige Giraffen inmitten dieser Blumenpracht mit erhaben gereckten Hälsen. Einfach so. Nicht eingezäunt, sondern wirklich in freier Natur. Ein Traum.
Es muss reichlich geregnet haben, überall lassen große Pfützen erahnen, wieviel Wasser hier heruntergekommen ist. Für namibianische Verhältnisse ist es geradezu ein Farbenrausch, in dem die Natur um uns herum erstrahlt. Einmal müssen wir mit unserem Toyota Quantum sogar einen wasserführenden Fluss durchqueren. Auch das schaffen wir. Hurra!
Als wir das Camp Kipwe erreichen, ist es brütend heiß. Das Camp liegt inmitten von roten, abgerundeten Granitgestein, unsere Zimmer sind in kleinen Rundhäusern wunderbar kühl, kaum zu sehen und haben ein Außenbad. Während des Toilettenganges kann man in den Sternenhimmel blicken und beim Duschen in die Weite schauen. Einfach fantastisch!
Wir verbringen den Rest des heißen Nachmittag an und in dem kleinen Felsenpool, der geschützt im Schatten einiger großer Felsen liegt, gemeinsam mit einigen Eidechsen unterschiedlicher Größe und Farbe.
Zum Sonnenuntergang erklimmen wir die Felstreppen, die uns auf den Hausberg bringen. Oben stehen Stühle, vorab georderte Cocktails werden zusammen mit einem hervorragenden Snack dort oben serviert, während die Sonne mit ihren letzten Strahlen die wunderschöne Landschaft in goldenes Licht taucht, um dann langsam und rotgold dem Horizont entgegenzusinken. Fast schon dekadent das ganze.
Den Abschluss bildet ein fabelhaftes Dinner im offenen Restaurant mit Blick in die Dunkelheit. Danach gehts ab ins Bett, allerdings nicht ohne vorher das Riesenexemplar von Spinne an der Decke unseres Rundhauses mit Glas und Pappe einzufangen und vor die Tür zu befördern. Die sah wahrlich nicht vertrauenserweckend aus.
Am nächsten Morgen sitzen wir bereits um 6 Uhr beim Frühstück, um 6.30 Uhr geht es los. Im offenen Safarifahrzeug auf der Suche nach Wüstenelefanten. Die gibt es hier nämlich noch, und zwar frei lebend. Das Damaraland ist insgesamt nur spärlich besiedelt und normalerweise karg, ausgedörrt und wild. Grandiose Landschaften mit bizarren Bergen und weiten steinigen Ebenen. Siedlungen und Menschen sind hier eher Mangelware, dafür gibt es aber noch wild lebende Nashörner und eben Wüstenelefanten. In Afrika gibt es nur noch zwei Populationen, die sich an die extremen Bedingungen angepasst haben: hier in Namibia und eine weitere in Mali. Die Wüstenelefanten bilden keine eigene Art, haben sich aber deutlich sichtbar über Generationen an die  Bedingungen der Wüste angepasst. Die Beine sind im Verhältnis zum Körper länger als bei Elefanten in wasserreicheren Lebensräumen. Sie sind etwas leichter, haben größere Füße und können so kilometerweite Dünenlandschaften überqueren, um an Wasserstellen zu gelangen.
Wir folgen ihren Spuren durch ein trockenes Flussbett, erfahren allerlei Wissenswertes über ihr Verhalten und die Botanik rundherum und werden dabei ordentlich durchgeschüttelt. Schon nach einer Stunde haben wir sie gefunden. Was für ein Glück! Fünfzehn Elefanten gehören zu dieser Herde, Kühe und ihre Kälber.
Gelassen ertragen diese die sie umgebenden Safarifahrzeuge, lassen sich nicht aus der Ruhe bringen bei ihrer Hauptbeschäftigung: Fressen.
Wenn sie unsere Fahrzeuge passieren, hat man fast das Gefühl sie berühren zu können.
Gemächlich ziehen sie weiter Richtung Wasserloch, stillen dort ihren Durst, zum Baden ist es ihnen wohl noch zu frisch am frühen Morgen. Dieses Wasserloch, das übrigens dauerhaft Wasser führt, ist auch der Grund dafür, dass zumindest zwei der  Elefantenherden nicht wie früher weiterwandern, sondern hier verweilen. Wir folgen ihnen über eine Stunde, fasziniert von ihren sozialen Fähigkeiten und von den spielerischen Rangeleien der Kleinsten unter ihnen.
Als sie schließlich in die Berge weiterziehen, verlassen wir die Herde. Unser Safarifahrzeug klettert wie eine Berggämse einen steinigen Hügel hinauf, von dem ich gedacht hätte kein wie auch immer geartetes Fahrzeug könne dort hinaufgelangen. Aber man lernt ja stets dazu.
Von hier oben können wir in der Ferne immer noch die Elefantenherde sehen, die sich gemächlich fortbewegt, während wir in der wärmenden Sonne Kaffee oder Tee trinken.
Nach dieser Pause auf dem Berg fahren wir langsam zurück zur Lodge, sichten auch noch Strauße und einige Oryxantilopen. An unsere Elefantenherde kommt natürlich nichts heran.
Die Temperatur ist erneut jenseits der 30°, als wir wieder in der Lodge ankommen. Zeit für eine ausgiebige Pause. Jeder dort, wo er mag, am Pool, im kühlen Zimmer oder wo auch immer. Unsere Tochter macht sich mit ihrem Freund und einem Guide am Nachmittag erneut auf den Weg, um die berühmten Felsgravuren von Twyfelfontein zu besuchen. Wir verzichten, da eine kleine Wanderung notwendig ist, um dorthin zu gelangen. Dafür ist es uns einfach zu heiß! Tatsächlich sollen sie aber sehr sehenswert gewesen sein.
Den Sonnenuntergang betrachten wir diesmal von unserer persönlchen Veranda. Unglaublich wie der Himmel seine Farben wechseln kann und sich dann, Stern für Stern der unglaubliche südliche Sternenhimmel offenbart. Im ständig künstlich erleuchteten Europa ist so ein nächtlicher Himmel Mangelware.
Noch einmal das hervorragende Dinner, bei dem wir einen kurzen Plausch mit der aus Deutschland stammenden Managerin halten, um uns unter anderem nach den Lebensbedingungen und Einkommensverhältnissen zu erkundigen. Die Angestellten der Lodge haben Kost und Logis frei, verdienen aber dann lediglich zwischen 150 und 250 Euro pro Monat. Wer davon in der Ferne eine Familie ernähren muss, für den ist das wahrlich nicht viel. Jedenfalls nicht, wenn man die Preise der Geschäfte zugrunde legt, in denen wir bisher eingekauft haben. Auch wenn vielleicht in einem gewissen Maas Selbstversorgung möglich sein mag, scheinen mir die Lebensbedingungen doch eher schwierig zu sein.
Zu unserem leckeren Essen gibt es heute auch für jeden eine rosafarbene Tablette. Morgen geht es weiter in den Etoshapark, deshalb ist ab jetzt Malariaprophylaxe notwendig und wir sind schon sehr gespannt, ob und wie wir diese vertragen. Die haben nämlich eine ganze Menge Nebenwirkungen, diese hübschen rosafarbenen Tabletten, die wohl leider auch ziemlich häufig auftreten. Aber uns wird es hoffentlich nicht treffen.