Postkarte aus Namibia
Namibia. Ein Land, so unendlich vielfältig. Ich konnte mich tatsächlich nur schwer für ein Foto zu dieser Postkarte entscheiden. Die Kalahari? Oder der gigantische Fishriver Canyon? Lüderitz mit seiner Geisterstadt Kolmannskuppe? Oder die Einsamkeit der Tirasberge? Oder das unbeschreibliche Sossusvlej? Swakopmund mit seinen deutschen Wurzeln? Wir haben erst die Hälfte geschafft, waren noch nicht im Etoshapark und haben aber bereits so viele Eindrücke, dass es schwer fällt sie zu verarbeiten. Wahnsinn! Diese einsamen Straßen, naja, eher Schotterstrecken, auf denen man stundenlang kein anderes Fahrzeug triff. In Deutschland einfach unvorstellbar. Die Farben, die Temperaturunterschiede, die Tiere, die plötzlich am Weg stehen...
Ihr müsst es selbst sehen.
Ich habe mich schließlich für das Deadvlej entschieden, eine jener Lehmpfannen in der Namibwüste, die wir am frühen Morgen besucht haben, noch bevor die Gates zum Nationalpark geöffnet hatten. Diese toten Baumgerippe im Licht der aufgehenden Sonne lassen einen glauben, sich nicht mehr in dieser Welt zu befinden.
Ich freue mich auf den Rest der Reise.
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Das ist ja ein wunderbarer Eindruck. Sind die Bäume wirklich tot, oder erwachen sie wieder zum Leben, wenn es regnet?
AntwortenLöschenWenn Du magst, kannst Du Deine Postkarte gerne bei mir verlinken: http://schreibreise.com/wordpress/eine-postkarte-aus-goessweinstein/
viele liebe Grüße
Sylvia