Namibia - Unsere Reiseroute

Im Rückblick gibt es hier noch einmal einen Überblick über Reiseroute und Unterkünfte. Und damit ihr euch das auch so richtig vorstellen könnt, habe ich mich daran versucht hier eine Karte von Google Maps einzubetten. Das war gar nicht so einfach, denn ihr müsst berücksichtigen, dass ich am Computer eigentlich eher als völlig unausgebildeter Laie unterwegs bin. Häufig finde ich die Lösungen nur durch Versuch und Irrtum, so dass ich gelegentlich ausdauernd und halb verzweifelt über mehrere Stunden vor dem Teil sitze und es ordentlich verfluche. So auch heute.


 (Quelle Google Maps)
Aber nun ist alles gut, die Karte ist da. Allerdings habe ich es nicht geschafft dort sämtliche Unterkünfte zu markieren, aber irgendwas ist ja immer...

Gestartet sind wir vom Flughafen Hosea Kutako etwas östlich der Hauptstadt 45 Km bis zur
1. Unterkunft, dem Vondelhof Guesthouse in Windhuk (1 Übernachtung)


Von dort ging es weiter bis Marienthal am Rande der Kalahari (300 Km)
2. Unterkunft, die Kalahari Anib Lodge (2 Übernachtungen)

Dann folgte eine relativ lange Strecke bis zum Fish River Canyon ( 430 Km)
3. Unterkunft, das Canyon Roadhouse ( 2 Übernachtungen)
 Weiter ging es Richtung Atlantik nach Lüderitz (380 Km)
4. Unterkunft, das Nesthotel in Lüderitz ( 2 Übernachtungen )

Die nächste Unterkunft im Tirasgebirge konnte Google Maps nicht finden (zirka 230 Km)
5. Unterkunft, Koiimasis Ranch, Fest-Inn-Fels-Lodge (1 Übernachtung)
Nächste Stop war in der Namib ( 260 km)
6. Unterkunft, Sossus Dune Lodge ( 2 Übernachtungen )
Dann wieder an den Atlantik nach Swakopmund ( 360 Km )
7. Unterkunft, The Stiltz (3 Übernachtungen)

Weiter ins Damaraland zu den Wüstenelefanten ( 220 Km)
8. Unterkunft, Camp Kipwe ( 2 Übernachtungen)
...und dann in den westlichen Etoshapark ( 310 Km)
9. Unterkunft, Dolomite Camp (2 Übernachtungen)

...ins Hauptcamp ( 190 Km )
10. Unterkunft, Okaukuejo Camp (1 Übernachtung)

...und in den östlichen Teil ( 130 Km)
11. Unterkunft, Namutoni Restcamp ( 2 Übernachtungen)
ab jetzt ging es wieder Richtung Süden zum Waterberg ( 375 km)
12. Unterkunft, Waterberg Plateau Park Camp ( 2 Übernachtungen)

noch eine kurze Distanz bis Okonjima ( 120 Km )
13. Unterkunft, Okonjima ( 2 Übernachtungen)
 ...und wieder zurück nach Windhoek (  260 Km)
14. Unterkunft, Vondelhof Guesthouse (1 Übernachtung)

Unsere Reiseroute war gut zu schaffen, allerdings haben wir trotz der relativ kurzen Distanzen an manchen Tagen bis zu 7 Stunden im Auto gesessen. Als Tip kann ich hier jedem nur mitgeben keine Entfernungen über 300 Kilometern als Tagesetappe einzuplanen, jedenfalls nicht, wenn man mit einem normalen Fahrzeug unterwegs ist. Mit einem Allrad mag das anders aussehen. Tatsächlich würde ich im Nachhinein immer ein 4x4 Fahrzeug für eine Reise durch Namibia wählen.

Was ich sonst noch anders machen würde?

Da uns Windhuk nicht so sehr begeistert hat, hätte ich dort am Ende der Reise nicht noch eine zusätzliche Übernachtung eingeplant. Unser Flug ging erst sehr spät Abends, die Stunden davor hätten gereicht einen kurzen Eindruck der namibianischen Hauptstadt zu bekommen.
Dafür wäre auf jeden Fall eine zusätzliche Übernachtung im Tirasgebirge nötig gewesen. Nicht nur wegen der grandiosen Landschaft ( siehe: http://mischas-reisen.blogspot.de/2015/05/namibia-4-die-tirasberge-fur-nur-eine.html) , sondern auch wegen der phänomenalen Unterkunft (siehe:http://mischas-reisen.blogspot.de/2015/06/namibia-paradies-im-tirasgebirge-die.html).

Das Waterbergplateau hat durchaus seine Reize, doch von allen Unterkünften waren wir vom Waterberg Restcamp am wenigsten begeistert, so dass ich bei einer erneuten Planung dort keinen Stop einlegen würde. Mehr als zwei Übernachtungen ist Okonjima ( siehe: http://mischas-reisen.blogspot.de/2015/07/namibia-11-okonjima-ein-absolutes.html) wert, wenigstens eine mehr, wenn nicht sogar zwei zusätzlich hätte man dort verbringen müssen. Die Unterkunft ist wirklich besonders, die Gamedrives unvergleichlich und das Personal ein Traum! Tatsächlich hätte man dort auch zu Fuß auf eigene Faust Bereiche erkunden können, doch dazu fehlte uns leider die Zeit.
Alle Unterkünfte waren auf ihre Art besonders. Wir haben Wert darauf gelegt, dass sie vom Standart her durchmischt waren. Es war alles dabei, vom einfachen Restcamp bis zur luxuriösen Lodge. Besonders gut gefallen haben uns:
  • die Kalahari Anib Lodge
  • die Koiimasis Ranch - Fest-Inn-Fels-Lodge
  • das Camp Kipwe
  • Okonjima
Habt ihr auch besondere Unterkünfte in Namibia kennengelernt? Dann würde ich mich freuen eure Erfahrungen in den Kommentaren zu finden.
Tja, ansonsten würde ich alles noch einmal genauso organisieren, wie gehabt. Es war einfach schön.

    2 Kommentare:

    1. Ich habe auch schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass Großstädte nicht so schön sind und uns nicht so gefallen haben wie die Natur und wir dafür lieber noch einen Tag länger in der Wüste oder am Meer hätten bleiben sollen. Aber man lernt ja von Reise zu Reise immer mehr dazu. Und der Tipp mit dem die Stadt vorm Flug anschauen, ist top. Das machen wir jetzt auch so.
      Wo solls für euch nächstes Jahr hingehen? Vielleicht Kuba? Uns hats ja richtig gut gefallen.

      LG Myriam

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      1. Hallo Myriam,
        Manche Großstädte finde ich tatsächlich sogar sehr schön, Windhuk war aber nicht so unser Fall. In Namibia ist es natürlich vor allem die Natur, die begeistert.
        Nächstes Jahr gehts im April für eine Woche nach Lissabon, im Sommer dann für drei Wochen nach Island. Da habe ich grad die Flüge gebucht und freu mich auch schon total. Kuba ist auf jeden Fall auch noch dran, wird aber wohl erst im darauffolgenden Jahr was werden. Dies Jahr haben wir im Oktober noch eine Woche Bade- und Schnorchelurlaub in Hurghada...
        Wohin gehts bei euch im nächsten Jahr? Schon Pläne?
        LG
        Mischa

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