Am Freitag geht unser Flug von Hannover nach Hurghada. Ich verbringe die fast 5 Stunden Flugzeit im Rucksack im Gepäckfach. Ganz schön ungemütlich!
Nicht nur, dass wir den ganzen Tag am Wasser verbringen, übrigens auf Liegen, die bereits morgens vor Sonnenaufgang mittels bunter Tücher als eigenes Territorium markiert werden, nein, am zweiten Tag kommt das Wasser auch von oben. Von wegen trockenes Land. Ha! Keine Ahnung haben die Schreiberlinge. Der Regen durchweicht alles. Wege und Häuser werden förmlich überflutet. Den ganzen nächsten Tag verbringen die armen Leute hier damit das Wasser von den Dächern und aus den Zimmern zu wischen.
Wir natürlich nicht. Wir sind ja die Touristen. Die Liegenbesetzer. Die Handtuchträger. Wenn wir dann grad mal nicht auf so einer Liege liegen, dann sind wir mit Booten auf dem Wasser unterwegs. Das Wasser hier heißt übrigens rotes Meer. So ein Quatsch! Rot ist hier gar nichts! Der Namensgeber war sicherlich extrem farbenblind. Wie es sich für richtiges Wasser gehört, ist es natürlich aquamarinblau.
Bei unserem zweiten Bootstrip darf ich sogar ans Steuer. Ich wäre sicher ein cooler Kapitän!
Ja, und schließlich muss ich nicht nur mit ins Wasser, sondern sogar unter Wasser. Meine neue Herde scheint verwandtschaftliche Beziehungen zu den Unterwasserbewohnern zu haben. Wann immer es möglich ist, tauchen sie hinein ins Blau des roten Meeres. Die sind schon ein wenig seltsam...
Anfänglich ist mir das doch ein wenig unheimlich. Das Wasser sieht von oben so undurchdringlich, so dunkel aus...
Mein Fazit nach einer Woche Ägypten: Das ist ganz schön nass hier! Wenn ihr noch mehr lesen wollt, schaut doch in der nächsten Zeit noch einmal auf diese Seite.
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